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Josef Lukesch

Opfer des Terrors der NS-Bewegung in Österreich 1933 - 1938

NS-Juliputsch 1934 (Oberösterreich)

 

 

Gendarmerierayonsinspektor in Laakirchen

 

Josef Lukesch wurde am 27. Juli 1934 von Nationalsozialisten, die das Gendarmeriepostenkommando Laakirchen stürmten, erschossen.
Im Zuge des Kampfes wurde ein weiterer Gendarmeriebeamter getötet.

 

1936 wurde der Fabrikarbeiter Josef Tischler aus Steyrermühl wegen Hochverrats und Mordes an Lukesch angeklagt und wegen Hochverrats zu einer lebenslänglichen Kerkerstrafe verurteilt. Das Verfahren wegen Mordes wurde mangels an Beweisen eingestellt.

 

 

Quellen: ÖStA, AdR, BKA/Inneres gen GZ 307.356-St.B.-35, GZ 342.985-St.B.-37; Kurt Bauer, Elementar-Ereignis. Die österreichischen Nationalsozialisten und der Juliputsch 1934, Wien 2003, S. 304

 

 

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