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Nationalsozialistischer Soldatenring

Die Eingliederung des österreichischen Bundesheeres

Seit 1933 wurde in Österreich versucht, den Einfluss des Nationalsozialismus zurückzudrängen. Doch der Terror brach sich immer neue Bahn. Die Nationalsozialisten organisierten sich genauso in der Illegalität. Auch innerhalb des Bundesheeres existierte eine illegale Organisation, der Nationalsozialistische Soldatenring. An seiner Spitze stand Oberst Maximilian de Angelis. Er wurde nach dem "Anschluss" Staatssekretär für Landesverteidigung. Das Verzeichnis des NS-Soldatenrings ist jedoch schwer überprüfbar, da nachträglich Namen von Offizieren und Soldaten eingetragen wurden. Manch einer wird darum gebeten haben; andere wussten gar nicht davon, dass ihre Namen eingetragen wurden, um ihnen eine Verbesserung der Karriere zu ermöglichen. Schon wenige Jahre später erwies sich das als ein Danaergeschenk.


 


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