Robert Faller hat laut einem Bericht der APA am 28. April die Anmeldung seiner 1. Mai-Demonstration (Neonazi-Demo in Wien angekündigt ») zurückgezogen. Noch am selben Tag erklärte er dann in einer Aussendung die "Meinungsfreiheit" für tot. Man habe sich "dem Druck des übermächtigen roten Wiens bzw. dessen Behördenvertretern ergeben" und sich das "Menschenrecht auf Meinungsfreiheit im Bezug auf die Demonstration beschneiden lassen". Jedoch droht Faller, dass man am 1. Mai nicht "still da sitzen" werde. So werden Neonazis weiter aufgerufen, am 1. Mai nach Wien zu kommen, "nicht zur untersagten Demonstration, sondern zum Widerstand gegen Verbote und Repression!"