Am 5. Februar machten laut eines Berichtes des neonazistischen Nationaldemokratischen Aktionsbüros (NDAB) mehrere Aktivisten "Bekanntschaft mit der Münchner Exekutive": Zunächst wurden die Personalien der Neonazis aufgenommen, dann diese durchsucht. Mehrere Exemplare des NDAB-Hetzblattes Der Jud, Aufkleber und Hemden mit dem NDAB-Logo wurden beschlagnahmt, die "Gruppe wurde mit zum Polizeipräsidium München genommen und dort stundenlang festgehalten". Trotzig lassen die vermeintlich schikanierten NDAB-Aktivisten ihren Bericht enden: "Wir verstehen diese Repression als Einladung wieder zu kommen. Das werden wir tun. Jeder, der in München eine Aktion oder Demonstration machen möchte, hat von nun an unsere vollste Unterstützung. Begonnen wird damit, dass wir den Aufrufen der nächsten beiden Demonstrationen Folge leisten. München, wir werden dich nie vergessen. Und wir werden dafür sorgen, dass uns München nie vergisst."