Laut einem ORF-Bericht vom 5. 2. 2013 wurden am Landesgericht Ried im Innkreis drei junge Männer aus dem Innviertel nach dem NS-Verbotsgesetz zu einer bedingten Haftstrafe von sechs Monaten verurteilt. Sie hatten gegenüber einer Person gedroht, das von dieser und auch von "Ausländern" bewohnte Mehrparteienhaus in die Luft zu sprengen. Darüber hinaus zeigten sich die Angeklagten mit Gürteln, auf deren Schnallen der SS-Leitspruch "Meine Ehre heißt Treue" und "Heil Hitler" zu lesen war. Außerdem wurden bei Ihnen einschlägige T-Shirts und CDs gefunden. Während des Prozesses deklarierten sie sich als eindeutig "rechts" und erklärten, "keine Ausländer und Juden" zu mögen. Zwei von den Urteilen sind rechtskräftig. Einer der Männer erbat sich Bedenkzeit. Die Staatsanwaltschaft gab vorerst keine Erklärung ab. Somit ist das dritte Urteil nicht rechtskräftig.