Nach seiner Haftentlassung im Dezember 2002 versucht der Vorarlberger Neonazi Walter Ochensberger, mit seiner Zeitschrift PHOENIX weiterzumachen. Jedoch werde sich, so Ochensberger in einem Brief an die "Kameraden", die Herausgabe einer neuen Nummer "um einige Wochen verzögern". Als Grund dafür gibt er die "noch nicht gesicherte Finanzierung" an.
Ochensberger verspricht in dem Schreiben, dass sich an der inhaltlichen Ausrichtung von PHOENIX nichts ändern wird: "Wir werden auch in Zukunft gegen alle Widerstände für Wahrheit und Gerechtigkeit eintreten." Einmal mehr macht er sich und seinesgleichen Mut: "Unser unermüdlicher Kampf um die geschichtliche Wahrheit und Freiheit zur Selbstbestimmung auch für unser deutsches Volk [...] wird von Erfolg gekrönt sein. Da sind wir uns ganz sicher! Wir stehen nicht allein unsere Verbündeten sind alle unterdrückten und von USrael bevormundeten Völker, die sich an diesem größten und umfassendsten Befreiungskampf in der Menschheitsgeschichte beteiligen werden."
Die österreichische Republik nennt Ochensberger in seinem Brief eine "Hurendemokratie unter USraels Herrschaft".