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Schutzbündnis Soldatengrab mobilisiert beim RFJ

Neues von ganz rechts - Juli 2003

Sascha Gasthubers Schutzbündnis Soldatengrab mobilisiert nicht nur auf zahlreichen deutschen Neonazi-Homepages, sondern auch im elektronischen Gästebuch des Kärntner Ringes Freiheitlicher Jugend (RFJ) zur Demonstration im "Gedenken an Walter Nowotny". Über den neonazistischen Charakter dieses Unterfangens gibt die auf der Homepage des RFJ-Kärnten veröffentlichte "Presseaussendung Nr. 2" des Schutzbündnisses Auskunft: "Mit der Schändung des Grabes von Major Walter Nowotny lassen Antifaschisten, Okkupationsparteien und Lügenpresse die Maske fallen. So sieht denn auch ihr "Grundkonsens der 2. Republik" aus: Schänden und Beschmutzen, Lügen und Betrügen, Bereichern und Verschachern sind das ABC der Erben von 1945. In ihrer geilen Gier haben diese Kreise, die uns noch aus den Jahren der Anti-Waldheim-Kampagne bestens vertraut sind, jedoch eines nicht bedacht: Wer Walter Nowotny als "Mörder" verleumdet, weist unbeabsichtigt darauf hin, daß auch die erfundenen "deutschen Verbrechen im 2. Weltkrieg" jedweder Grundlage entbehren, vor keinem ordentlichen und unabhängigen Gericht je bewiesen werden konnten und ausschließlich auf Lug und Trug, auf Folter und Verschleppung, auf Meineid, Macht und Mord bauen. Dem Treiben dieser Mischpoche in Österreich wird das Schutzbündnis Soldatengrab am 23. August ein deutliches Zeichen entgegensetzen."

Gasthuber leugnet also offen die NS-Verbrechen und gibt selbst seiner Demonstration eine explizit antisemitische Stoßrichtung.

 

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