Der ehemalige FPÖ-Nationalratsabgeordnete Werner Königshofer wurde in Innsbruck wegen Verhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt, das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Königshofer veröffentlichte 2011 auf seiner Homepage einen Artikel mit dem Titel "Tirol oder Türol", in dem gegen Türken, den Islam und Afrikaner gehetzt wurde. ("Hass-Schrift" bei FPÖ-Nationalrat »). Laut Richterin hat Königshofer damit "Verachtung und Gehässigkeit geschürt", und "dazu Ängste erzeugt". (Siehe: www.tt.com/panorama/verbrechen/8539743-91/schuldspruch-f%C3%BCr-ex-fp%C3%B6-politiker-k%C3%B6nigshofer-wegen-verhetzung.csp, 21. 6. 2014) Königshofer bekannte sich nicht schuldig und verteidigte den inkriminierten Text mit dem Argument, dass "die Entwicklung der Verhältnisse in der Schrift nicht unrichtig dargestellt" wurden. (Siehe: tirol.orf.at/news/stories/2652046/, 20. 6. 2014)

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