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"Völkerfreund" solidarisch mit Fröhlich

Neues von ganz rechts - März 2004

Die rechtsextreme Zeitschrift Der Völkerfreund übt massive Kritik an der Verurteilung des Holocaustleugners Wolfgang Fröhlich. Der ehemalige Wiener FPÖ-Bezirksrat wurde im September 2003 wegen NS-Wiederbetätigung zu einer Haftstrafe von drei Jahren (davon ein Jahr unbedingt) verurteilt. Unter dem Titel "Macht Schluss mit der Gesinnungsjustiz" wird unter Berufung auf einen Artikel, den der ehemalige Nationalratsabgeordnete der FPÖ Otto Scrinzi in der Aula veröffentlichte (Scrinzi gegen das NS-Verbotsgesetz »), der Prozess gegen Fröhlich folgendermaßen bewertet:

"Klare und mutige Worte fand der prominente National-Freiheitliche Otto Scrinzi zu einem Prozess, in dem nicht nur eine physische Person, sondern die Meinungsfreiheit und damit die Demokratie schlechthin auf der Anklagebank saßen." (Der Völkerfreund 1/2004, S. 8)

 

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