Im Editorial von Zur Zeit (46/2004, S. 2) beschäftigt sich Chefredakteur Andreas Mölzer mit dem Wahlsieg von Präsident Bush. Gegen die offenbar auch in seinem Milieu verbreitete Hoffnung auf den demokratischen Kandidaten Kerry erinnert Mölzer "daran, dass es jeweils unter demokratischen Präsidenten war, dass die Vereinigten Staaten Kreuzzüge gegen die deutsche Mitte führten".
Es ist immerhin ein FPÖ-Abgeordneter zum Europäischen Parlament, der aus dem US-amerikanischen Beitrag zur Befreiung Europas von der NS-Gewaltherrschaft einen Kreuzzug gegen die "deutsche Mitte" macht.