Wie nicht anders zu erwarten, traf das im Wiener Promedia Verlag erschienene antisemitische Machwerk "Blumen aus Galiläa" von Israel Shamir alias Jöran Jermas (siehe: Karl Pfeifer, Brückenschlag in Wien ») voll und ganz den Geschmack von Friedrich Romig. In der aktuellen Ausgabe von Zur Zeit (45/2005, S. 21) schreibt er vom Eindruck, den dieses Buch bei ihm und allen anderen, "deren Blick und Urteilsvermögen durch die Medienabteilung der Holocaust-Industrie noch nicht ganz getrübt ist", hinterlassen hat. Das gilt insbesondere für Jermas' Phantasiegebilde von der jüdischen Weltherrschaft, dem ja auch Romig anhängt: "Für ihn [Jermas] gehört jetzt sogar Washington, ähnlich wie das Westjordanland, der Irak oder Afghanistan, zu einem von israelisch-zionistischen Terroristen besetzten Territorium."
Eine Veranstaltung mit dem Herausgeber der "Blumen aus Galiläa" Fritz Edlinger an der Universität Graz wurde am 10. November vom Rektorat untersagt, nachdem die antisemitischen Ausfälle Jermas' publik gemacht worden waren.