Im Vorfeld des heurigen "Lesertreffens" der neonazistischen Zeitschrift Volk in Bewegung wurde Mitte September bekannt, dass der Linzer FPÖ-Gemeinderat Horst R. Übelacker dort einen Vortrag halten sollte. Unter dem Druck der Öffentlichkeit und von Parteifreunden, die eine "Trennlinie" zu den Neonazis verlangten (Österreich, 20. 9. 2012), musste Übelacker jedoch von seiner Teilnahme absehen. Dabei behauptete er, dass er zum "Lesertreffen" Mitte Oktober zwar eingeladen worden sei, jedoch nie zugesagt habe (Österreich, 21. 9. 2012). In einer brieflichen Reaktion sprach der Herausgeber von Volk in Bewegung, Thorsten Heise, seine "liebe FPÖ Linz" direkt an: "Wir bitten darum, nicht in jedes von der Systempresse vorgehaltene Horn zu stoßen. Der ehrlich um das Wohl Deutschlands und Europas besorgte FPÖ Kamerad Horst Übelacker hält bei uns lediglich einen Vortrag, Kriegsverbrechen, Morde und Verbrennungen jeder Art sind bei unserem Lesertreffen nicht geplant. Und heimlich hört ihr doch auch die schönen Lieder unseres Frank Rennicke. Wünscht euch lieber einige Mitstreiter mehr vom Format Horst Übelackers, dann geht es bei euch auch besser."