Wie sehr arabischer Islamismus und heimischer Rechtsextremismus sich im Hass auf den jüdischen Staat treffen, wird einmal mehr in den fakten (7-8/2014, S. 5 f.) deutlich. Dort beschreibt Hugo Schuller Israel als "Dolch im Körper der arabischen Welt". Als solcher würde Israel "keinen Frieden" wollen und es "meisterhaft" verstehen, "die Schuld am neuerlichen Aufflammen des Krieges immer anderen zuzuschieben". Die weit verbreitete "Israelkritik" ignorierend, behauptet Schuller, dass der jüdische Staat globale "Narrenfreiheit" genießen und alle KritikerInnen mit "Antisemitismus- und Wiederbetätigungsvorwürfen" verfolgen würde. Schließlich zitiert Schuller zustimmend den ansonsten bei jeder Gelegenheit verteufelten türkischen islamistischen Präsidenten Erdogan, wonach Israel "ein Terrorstaat" sei.

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