"Auch in den Jahren der Schmach und Unterdrückung, da nur Geifer und Haß das scheinbar besiegte Reich treffen, erhebt er [Sven Hedin] als Warner die Stimme vor der Sinnlosigkeit der Versailler Diktats und den Raubgelüsten der unmenschlichen Sieger. [...] Auch in den folgenden Jahren bleibt er Mahner und Wortführer einer höheren Gerechtigkeit, und als in Deutschland der Führer an die Macht kommt, ist Sven Hedin einer der ersten, die das neue Reich in tapferstem geistigem Einsatz verteidigen und seine Lebensrechte anerkennen. [...] Auch in den Monaten des Jahres 1938, in denen Großdeutschland geschaffen wurde, war es Sven Hedin, der den Anschluß Österreichs und die Befreiung des Sudetenlandes mit begeisterten Worten begrüßte."
(Die Umwelt 1/2012, S. 4 f.; Wiederabdruck eines Artikels aus dem NS-Blatt Der getreue Eckart, 1940)
"[...] denn für [Rudolf] Heß und auch für all seine treuen Anhänger ist ja die Heiligkeit seiner Asche [...] allemal etwas Tröstliches, wenn man assoziiert, dass der Herr [...] ihn dafür in sein Reich aufnimmt, wo er vor den Knechten der Sieger geschützt bleibt. [...] Und wer von des großen Mannes [Rudolf Heß] Schlusswort bei seinem Prozeß in Nürnberg weiß, dem wird gewahr, daß Gott ihn nicht nur freigesprochen, sondern aus diesem Racheakt der Sieger befreit hat und an seinem Werk teilhaben läßt."
(Hemma Tifner, Die Umwelt 4/2011, S. 3)
"Wer wusste was über den Holocaust?
Eine aktuell berechtigte Frage von Georg Wiesholler [...]
Da uns Juden verbieten, über den Holocaust zu forschen, und fordern, an den Holocaust zu glauben, da ja alles offenkundig sei, müssen wir uns das Recht der freien Meinungsäußerung erkämpfen. Es ist in einem Staat mit freiheitlich-demokratischer Grundordnung nicht hinzunehmen, dass Zweifler an historischen Ereignissen als widerliche, verabscheuungswürdige Lügner verleumdet, verfolgt und bestraft werden."
(Die Umwelt 3/2011, S. 3 u. 17)
"Da ich mich intensiv mit der Bibel auseinandersetzte, wurde mir klar, daß nur das Neue Testament mit der Güte unseres Heilands Weg und Ziel sein kann. Im Alten Testament, das eher [...] einem Mord- und Hurenlexikon gleicht, finde ich zumeist Rache und Vergeltung, also Aug' um Aug', Zahn um Zahn. Das kann im 21. Jahrhundert nicht Maß aller Dinge sein! Die Juden sind ja nur auf dieses Buch fokussiert, lehnen unseren Herren Jesus Chistus ab [...]."
(Herwig Neunteufel, Die Umwelt 1/2011, S. 7)
Die Nennung von AutorInnen in rechtsextremen Publikationen bedeutet nicht, dass alle Genannten als RechtsextremistInnen qualifiziert werden. Gleiches gilt für die in dieser Rubrik angeführten Gruppen: Nicht jede Organisation oder Partei mit Kontakten zum organisierten Rechtsextremismus ist selbst als rechtsextrem einzustufen.
Rechtsextremismus wird in keiner Weise mit Nationalsozialismus, Neonazismus oder Neofaschismus gleichgesetzt.
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