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Mag. Dr. Linda Erker

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Forschungsschwerpunkte

 

  • Austrofaschismus
  • ideologische Kontinuitäten in Österreich über die Zäsuren 1933/1938/1945/1955 hinweg
  • österreichische und spanische Universitätsgeschichte
  • Exilforschung
  • Wissenschaftsmigration nach Südamerika
  • rechte und antisemitische Männernetzwerke in der österr. Zwischenkriegszeit
  • Public History sowie Erinnerungs- und Gedenkpolitik

 


PUBLIKATIONEN


Monographien

 

  • Die Universität Wien im Austrofaschismus. Österreichische Hochschulpolitik 1933 bis 1938, ihre Vorbedingungen und langfristigen Nachwirkungen (Schriften des Archivs der Universität Wien, Bd. 29), V&R unipress, Göttingen 2021 [326 S.] (peer reviewed). > DOI, Ankündigung und Besprechungen & Leseprobe

  • Andreas Huber, Linda Erker, Klaus Taschwer, Der Deutsche Klub. Austro-Nazis in der Hofburg, Czernin, Wien 2020 [299 S.]. Shortlist des Wissenschaftsbuch des Jahres, Kategorie „Geistes-/Sozial-/Kulturwissenschaft“ > Besprechungen & Leseprobe

 

 Akademische Qualifikationsarbeiten

 

  • Die Universität Wien im Austrofaschismus: Zur politischen Vereinnahmung einer Hochschule – im Vergleich mit der Universität Madrid im Franco-Faschismus, phil. Diss. Universität Wien 2018 [373 S.], „mit Auszeichnung“ bestanden.

  • Ausstellungskonzept: Vertriebene Studierende 1938, ungedr. Dipl. Arbeit, Universität Wien 2010 [181 S.], „mit ausgezeichnetem Erfolg“ bestanden. > DOI


 

Herausgeber*innenschaften

 

  • (Gemeinsam mit Raanan Rein) (Hg.), Nazis and Nazi Sympathisers in South America after 1945. Careers and Networks in their Destination Countries, Brill, Leiden/Boston 2024. > Verlagsankündigung

  • (Gemeinsam mit Michael Rosecker) (Hg.), Antisemitische und politische Netzwerke in der Zwischenkriegszeit. Zur Bedeutung informeller Machtstrukturen für die Radikalisierung in Österreich, Verlag Karl-Renner-Institut, Wien 2023 (peer reviewed). > Verlagsankündigung & Unlimited Open Access
  • (Gemeinsam mit Gabriele Anderl und Christoph Reinprecht) (Hg.), Internment Refugee Camps. Historical and Contemporary Perspectives, transcript, Bielefeld 2023 (peer reviewed). > Verlagsankündigung & Unlimited Open Access

  • (Gemeinsam mit Lisa Rettl) (Hg.), Sichtbare Frauen – unsichtbare Vergangenheiten. Zur Problematik von Straßen(um)benennungen im Kontext von österreichischen Wissenschaftspionierinnen, zeitgeschichte 48 (2021) 3. > DOI, Verlagsankündigung & Berichterstattung

  • (Gemeinsam mit Edith Stumpf-Fischer und Anna Drechsel-Burkhard) (Hg.),„ ... daß du die Stimmung der Jahrzehnte spürst.“ Ein Stück österreichischer Zeitgeschichte, aufgezeichnet von Rosa Marie Ebner (1915–1994), biografiA. Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung (Bd. 21), Praesens, Wien 2019. > Verlagsankündigung & Einleitung

  • (Gemeinsam mit Wolfgang Schütz, Oliver Rathkolb und Harald Sitte) (Hg.), „Anschluss” March 1938: Aftermath on Medicine and Society, Wiener klinische Wochenschrift 5/2018 (peer reviewed). > DOI & Ausgabe online

  • (Gemeinsam mit Veronika Duma, Veronika Helfert und Hanna Lichtenberger) (Hg.), Perspektivenwechsel. Geschlechterverhältnisse im Austrofaschismus, Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (ÖZG) 3/2016 (peer reviewed). > DOI &
    Einleitung

  • (Gemeinsam mit Herbert Posch, Markus Stumpf und Oliver Rathkolb) (Hg.), Vom AKH zum Uni-Campus. Die Achse der Erinnerung, Lit, Wien 2015. > Verlagsankündigung

  • (Gemeinsam mit Klaus Kienesberger, Erich Vogl und Fritz Hausjell) (Hg.), Gedächtnis-Verlust? Geschichtsvermittlung und -didaktik in der Mediengesellschaft, Herbert von Halem, Köln 2013. > Verlagsankündigung

  • (Gemeinsam mit Alexander Salzmann, Lucile Dreidemy und Klaudija Sabo) (Hg.), Update! Perspektiven der Zeitgeschichte, Zeitgeschichtetage 2010, Studienverlag, Wien/Innsbruck 2012. > Verlagsankündigung

 

 

Fachbeiträge peer reviewed

 

  • Armin Dadieu: How the Physical Chemist Went from „Austria's Gravedigger“ to Rocket Scientist in Perón’s „New Argentina“, in: Linda Erker/Raanan Rein (Hg.), Nazis and Nazi Sympathisers in South America after 1945. Careers and Networks in their Destination Countries, Brill, Leiden/Boston 2024, S. 233-265. > Verlagsankündigung sowie DOI

  • La Universidad de Viena y la dictadura de los múltiples nombres (1933-1938), in: Álvaro Ribagorda, Leoncio López-Ocón Cabrera (Hg.), La Universidad Central durante la Segunda República: las facultades de ciencias y su contexto internacional, Dykinson, Madrid 2022, S. 333–368. > zum Beitrag

  • Grete Mostny and the Making of Indigenous Archaeology: European Immigration, White-Racial Hegemony, and Chilean Nationalism, in: Itinerario. Journal of Imperial and Global Interactions 46 (2022) 2, S. 265–282. > DOI

  • Ein Herr Karl im Ärztekittel. Der Chirurg Leopold Schönbauer und das Nachwirken des Nationalsozialismus, in: Birgit Nemec/Hans-Georg Hofer/Felicitas Seebacher/Wolfgang Schütz (Hg.), Medizin in Wien nach 1945. Strukturen, Aushandlungsprozesse, Reflexionen (650 Jahre Universität Wien – Aufbruch ins neue Jahrhundert, Bd. 6), V&R unipress, Göttingen 2022, S. 83–103. > DOI

  • Fortschritt, Front und Franco-Regime: Die drei ideologischen Transformationen der Universidad Central de Madrid zwischen 1931 und 1945, in: Marlen Bidwell-Steiner, Birgit Wagner (Hg.), Der Spanische Bürgerkrieg als (Anti-)Humanistisches Laboratorium. Literarische und mediale Narrative aus Spanien, Italien und Österreich, Broken Narratives (Bd. 4), Vandenhoeck & Ruprecht, Wien/Göttingen 2019, S. 63–78. > DOI
     
  • Die Rückkehr der „Ehemaligen“. Berufliche Reintegration von früheren Nationalsozialisten im akademischen Milieu in Wien nach 1945 und 1955, in: zeitgeschichte 44 (2017) 3, S.175–192. > zum Beitrag

  • (Gemeinsam mit Andreas Huber und Klaus Taschwer), Von der „Pflegestätte nationalsozialistischer Opposition“ zur „äußerst bedrohlichen Nebenregierung“. Der Deutsche Klub vor und nach dem „Anschluss“ 1938, in: zeitgeschichte 44 (2017) 2, S. 78–9. > zum Beitrag

  • La Universidad de Viena en el austrofascismo, in: Carolina Rodríguez-López (Hg.), La Universidad europea bajo las dictaduras, AYER 1 (2016) 101, S. 79–104. > zum Beitrag

 

 

Beiträge in Zeitschriften und Sammelbänden

 

  • (Gemeinsam mit Michael Rosecker) Einleitung, in: Linda Erker/Michael Rosecker, (Hg.), Antisemitische und politische Netzwerke in der Zwischenkriegszeit. Zur Bedeutung informeller Machtstrukturen für die Radikalisierung in Österreich, Verlag Karl-Renner-Institut, Wien 2023, S. 9–17.

  • Das Audimax der Universität Wien, in: Richard Hufschmied, Karin Liebhart, Dirk Rupnow, Monika Sommer (Hg.), Erinnerungsorte weiterdenken. In memoriam Heidemarie Uhl, Böhlau, Wien 2023, S. 77–82.

  • So Gott will. Der austrofaschistische Diensteid, in: Bernhard Hachleitner/Alfred Pfoser/Katharina Prager/Werner Michael Schwarz (Hg.), Die Zerstörung der Demokratie, Residenz Verlag, Wien/Salzburg 2023, S. 144–147. > Verlagsankündigung

  • (Gemeinsam mit Gabriele Anderl und Christoph Reinprecht) Introduction, in: Gabriele Anderl/Linda Erker/Christoph Reinprecht) (Hg.), Internment Refugee Camps. Historical and Contemporary Perspectives, transcript, Bielefeld 2023, S. 9–25. > Verlagsankündigung & Unlimited Open Access

  • Reintegration durch Rehabilitierung. Von der österreichischen Vergangenheitsvergoldung an der Universität Wien, in: Jutta Fuchshuber/Lukas Meissel (Hg.), Aufregende Forschung. Zeitgeschichtliche Interventionen von Hans Safrian, new academic press, Wien 2022, S. 255–262.

  • The University of Vienna from 1933 to 1938 and the Dictatorship of Many Names: A Contribution to Fascism Studies, in: zeitgeschichte 49, Sondernummer „Historical Dictatorship and Transformation Research“ (2022), S. 51–61.

  • Die Universität Wien und die Diktatur der vielen Namen. Ein Beitrag zur Faschismusforschung, in: Carlo Moos (Hg.), (K)ein Austrofaschismus? Studien zum Herrschaftssystem 1933–1938 (Austria: Forschung und Wissenschaft. Geschichte, Bd. 17), Lit, Wien 2021, S. 42–57. > Verlagsankündigung & Leseprobe

  • Pionierin fern der Heimat, in: Nu. Jüdisches Magazin für Politik und Kultur 2 (2021), S. 44–45. > zum Beitrag

  • Die Tierärztliche Hochschule im Austrofaschismus. Etablierung der Diktatur auf akademischem Boden, in: Lisa Rettl, Die Wiener Tierärztliche Hochschule und der Nationalsozialismus. Eine Universitätsgeschichte zwischen dynamischer Antizipation und willfähriger Anpassung, Wallstein, Göttingen 2019, 138–170.
  • Erika Weinzierls Salzburger Antrittsvorlesung über Universität und Politik. Vortrag anlässlich des 50. Jubiläums 1968/2018, in: zeitgeschichte 45 (2019) 1, S. 143–147. > DOI

  • Geschlechterverhältnisse im Austrofaschismus 1933–1938. Die Kommunistin und TH Wien-Studentin Ruth Zerner, in: Margarethe Szeless, Marion Krammer (Hg.), 100 Jahre Frauen an der Technischen Universität Wien 1919–2019, Promedia, Wien 2019, S. 62–65. > zum Beitrag

  • (Gemeinsam mit Katharina Kniefacz), „Es ist halt alles eine Blickwinkelfrage!“. Zur umstrittenen Verleihung des Ehrendoktorates der Universität Wien an den Staatsrechtler Ernst Forsthoff (1965), in: Alexander Pinwinkler, Johannes Koll (Hg.), Zuviel der Ehre? Interdisziplinäre Perspektiven auf akademische Ehrungen in Deutschland und Österreich, Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2019, S. 275–306. > DOI, zum Beitrag & Medienbericht

  • (Gemeinsam mit Edith Stumpf-Fischer und Anna Drechsel-Burkhard), Einleitung der Herausgeberinnen, in: Edith Stumpf-Fischer, Linda Erker, Anna Drechsel-Burkhard (Hg.), „ ... daß du die Stimmung der Jahrzehnte spürst.“ Ein Stück österreichischer Zeitgeschichte, aufgezeichnet von Rosa Marie Ebner (1915–1994), biografiA. Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung (Bd. 21), Praesens, Wien 2019, S. 13–18. > Verlagsankündigung & Einleitung

  • (Gemeinsam mit Edith Stumpf-Fischer und Anna Drechsel-Burkhard), Anhang: Kurzbiographien ausgewählter Personen, in: Edith Stumpf-Fischer, Linda Erker, Anna Drechsel-Burkhard (Hg.), „ ... daß du die Stimmung der Jahrzehnte spürst.“ Ein Stück österreichischer Zeitgeschichte, aufgezeichnet von Rosa Marie Ebner (1915–1994), biografiA. Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung (Bd. 21), Praesens, Wien 2019, S. 358–408.

  • Studierende der Universität Wien und ihr Antisemitismus in der Zwischenkriegszeit, in: Gertrude Enderle-Burcel, Ilse Reiter-Zatloukal (Hg.), Antisemitismus in Österreich 1933–1938, Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2018, S. 785–806. > DOI

  • (Gemeinsam mit Klaus Taschwer), „Eine wirklich befriedigende Lösung der Judenfrage!“ Antisemitische Personalpolitik an der Universität Wien vor und nach 1933, in: Gertrude Enderle-Burcel, Ilse Reiter-Zatloukal (Hg.), Antisemitismus in Österreich 1933–1938, Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2018, S. 751–767. > DOI

  • Rosl Ebner. Bis das Kriegsende Euch scheidet, in: Sabine Bergler, Irene Messinger (Hg.), Verfolgt. Verlobt. Verheiratet. Scheinehen ins Exil. Ausstellung im Jüdisches Museum Wien (16.5.–7.10.2018), Jüdisches Museum Wien, Wien 2018, S. 90–97. (Beitrag auch in englischer Sprache im selben Katalog erschienen: Rosl Ebner. Until War’s end do them part, Zitation wie beim deutschsprachigen Beitrag).

  • Julius Günser, in: Verein für Geschichtsforschung und Gedenken in österreichischen KZ-Gedenkstätten, Andreas Kranebitter (Hg.), Gedenkbuch für die Toten des KZ Mauthausen. Kommentar und Biografien, new academic press, Wien 2018, S. 224. > zum Beitrag

  • (Gemeinsam mit Herbert Posch, Oliver Rathkolb und Markus Stumpf), Achse der Erinnerung am Campus der Universität Wien. Eine Topographie der Erinnerungskultur, in: Brigitte Schmidt-Lauber (Hg.), Universität und Stadt: Campus Altes AKH Wien, Bibliothek der Provinz, Weitra 2017, S. 207–232. > Verlagsankündigung

  • Sechs österreichische Interbrigadistas am Weg von der Universität Wien im Austrofaschismus in den Kampf für die Spanische Republik, in: Heimo Halbrainer, Georg Pichler (Hg.), Camaradas. Österreicherinnen und Österreicher im Spanischen Bürgerkrieg 1936–1939, CLIO Verein f. Geschichts- & Bildungsarbeit, Graz 2017, S. 217–233.

  • Violencia y poder en las universidades de Viena y de Madrid durante el austrofascismo y el franquismo, in: Georg Pichler (Hg.), Extremos. Visiones de lo extremo en literatura, historia, música, arte, cine y lingüística en España y Austria, Peter Lang, Bern 2017, S. 337–354. > zum Beitrag

  • Relegierte Interbrigadistas. Österreichische Freiwillige mit Disziplinarverfahren an der Universität Wien im Austrofaschismus, in: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Vereinigung österreichischer Freiwilliger in der Spanischen Republik 1936–1939, Freunde des demokratischen Spanien (Hg.), 80 Jahre Internationale Brigaden. Neue Forschungen über österreichische Freiwillige im Spanischen Bürgerkrieg, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien 2016, S. 25–41.

  • Ebner Rosa Marie (Rosl), geb. Kraus; Ärztin und politische Aktivistin, in: Ilse Korotin (Hg.), biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1: A-H, Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2016, S. 648–650.

  • (Gemeinsam mit Herbert Posch), Mehr als 2.230 Studierende ausgeschlossen / Studieren 1938–1945 / Vertriebene Studierende / Studieren im Widerstand, in: Franz-Stefan Meissel, Thomas Olechowski (Hg.), Bedrohte Intelligenz. Von der Polarisierung und Einschüchterung bis zur nationalsozialistischen Vertreibung und Vernichtung. Ausstellung und Zeitung zur Ausstellung, Wien 2015, S. 32–39.

  • Ausschlüsse vor dem „Anschluss“. Studierende in der Zwischenkriegszeit, in: Werner Hanak-Lettner (Hg.), Die Universität. Eine Kampfzone, Ausstellung im Jüdisches Museum Wien (3.11.2015–28.3.2016), Picus, Wien 2015, 211–213. (Beitrag auch in englischer Sprache im selben Katalog erschienen: Expulsions prior to the Anschluss: students in the inter-war years, Zitation wie beim deutschsprachigen Beitrag).

  • Ärzte-Kriegerdenkmal, in: Herbert Posch, Markus Stumpf, Linda Erker, Oliver Rathkolb (Hg.), Vom AKH zum Uni-Campus. Die Achse der Erinnerung, Lit, Wien 2015, S. 70–71.

  • Jahoda-Tor, in: Herbert Posch, Markus Stumpf, Linda Erker, Oliver Rathkolb (Hg.), Vom AKH zum Uni-Campus. Die Achse der Erinnerung, Lit, Wien 2015, 72–73.

  • Schönbauer-Gedenktafel, in: Herbert Posch, Markus Stumpf, Linda Erker, Oliver Rathkolb (Hg.), Vom AKH zum Uni-Campus. Die Achse der Erinnerung, Lit, Wien 2015, S. 76–77.

  • OP-Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, in: Herbert Posch, Markus Stumpf, Linda Erker, Oliver Rathkolb (Hg.), Vom AKH zum Uni-Campus. Die Achse der Erinnerung, Lit, Wien 2015, S. 76–77.

  • „Jetzt weiß ich ganz, was das ‚Dritte Reich’ bedeutet – die Herrschaft schrankenloser, feiger Brutalität.“ Eine Momentaufnahme der Universität Wien im Oktober 1932, in: Lucile Dreidemy, Richard Hufschmied, Agnes Meisinger, Berthold Molden, Eugen Pfister, Katharina Prager, Elisabeth Röhrlich, Florian Wenninger, Maria Wirth (Hg.), Bananen, Cola, Zeitgeschichte: Oliver Rathkolb und das lange 20. Jahrhundert, Band 1, Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2015, S. 177–190. > DOI

  • (Gemeinsam mit Klaus Kienesberger und Erich Vogl), Einleitung, in: Linda Erker, Klaus Kienesberger, Erich Vogl, Fritz Hausjell (Hg.), Gedächtnis-Verlust?Geschichtsvermittlung und -didaktik in der Mediengesellschaft, Herbert von Halem, Köln 2013, S. 9–16. > zur Einleitung

  • Hochschulen im Austrofaschismus und im Nationalsozialismus: Ein kooperatives Lehrprojekt der Österreichischen HochschülerInnenschaft, in: Oliver Rathkolb (Hg.), Der lange Schatten des Antisemitismus, V&R unipress, Göttingen 2013, S. 245–251. > Verlagsankündigung & DOI

  • Holocaust und Öffentlichkeit: Zur Wissensvermittlung in Österreich, in: Michael Brenner, Maximilian Strnad (Hg.), Der Holocaust in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft: Bilanz und Perspektiven, Wallstein, Göttingen 2012, S. 145–161. > Verlagsankündigung

 

Medienspiegel (der letzten 5 Jahre)

 

  •  „Parallelen zur Zwischenkriegszeit“. Linda Erker ortet im Interview mit science.ORF.at Parallelen zwischen heutigen rechtsextremen Netzwerken und jenen in der Zwischenkriegszeit. (30.07.2024) > zum Beitrag

  •  „Juan Péron holte sich auch österreichische NS-Forscher in das Land“, Bericht über laufendes Habilitationsprojekt (Die Presse, 27.04.2024) > zum Beitrag

  • Expert*innen-Interview im Rahmen der „Doku & Reportage | zeit.geschichte. Die illegalen Nazis in Österreich. Als die NSDAP verboten war“, Erstausstrahlung 18.3.2023, ORF III

  • Expert*innen-Interview im Rahmen der „Doku & Reportage | zeit.geschichte. Österreichs Weg in die Kanzlerdiktatur“, Erstausstrahlung 4.3.2023, ORF III.

  • Expert*innen-Interview im Rahmen der „Doku & Reportage | zeit.geschichte. Die Jahre der Kanzlerdiktatur“, Erstausstrahlung 4.3.2023, ORF III.

  •  „Wollte eine Forschungslücke schließen“. Die Historikerin Linda Erker hat sich in einer umfassenden Arbeit mit der bis dato kaum beachteten Zeit des Austrofaschismus an der Uni Wien befasst, in: Wiener Zeitung, 16./17. 4.2022, S. 17–18 und online. > zum Beitrag

  • Als die Polizei auf die Universität kam. Wohin mit den illegalen Nazis? Wie die Universität Wien im Austrofaschismus für Ordnung sorgte, in: FALTER (05/22), S. 18. > zum Beitrag

  • 1933 bis 1938: Zeithistorische Forschung zur Universitätsgeschichte. Die Universität Wien im Austrofaschismus, in: Rudolphina. Wissen aus erster Hand (online, 25.2.2022). > zum Beitrag

  • Die wenig bekannte Geschichte des bekanntesten Hörsaals Österreichs, in: derstandard.at (online, 13.12.2021). > zum Beitrag

  • Expert*innen-Interview mit Michael Schmid für den Beitrag „Umstrittene Denkmäler. Straßenumbenennungen, Lueger-Denkmal -Erinnerungskultur sorgt in Wien für Kontroversen“, in: Wiener Zeitung (10.11.2021).

  • Ö1-Radiobeitrag im Rahmen „Betrifft Geschichte“: Die nationalsozialistische Unterwanderung Österreichs, 5teilige Sendung gemeinsam mit Andreas Huber, Redaktion: Rosemarie Burgstaller. Ausgestrahlt: 3.–7.5.2021. > zum Beitrag

  • Interview im Zuge der Reihe Zeit.Gespräche mit Gerhard Schmid über österreichische Zeitgeschichte, Geschichtspolitik und die Vernetzung von rechten Männern im Deutschen Klub. > zum Beitrag

  • Bericht und Podcast von Florian Müller über das Buch „Der Deutsche Klub“, in: Statement. Österreichisches Medienmagazin (Sep./Oktober 2020), S. 21.

  • Interview „Von Mumien und Raketentreibstoff – Karrieren von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im lateinamerikanischen Exil“, geführt von Diana von Römer (Ibero-Amerikanisches Institut Preußischer Kulturbesitz). > zum Beitrag

  • Expert*innen-Interview mit APA-Science, Juni 2020 für das APA-Dossier „Politik und Wissenschaft, ein historisch reziprokes Verhältnis“. > zum Beitrag

  • Wissenschaftliche Beratung und Interview im Rahmen der „Doku & Reportage | zeit.geschichte. Österreichs braune Flecken - Die Aufarbeitung der NS-Zeit nach 1945“, Erstausstrahlung 10.5.2020, ORF III.

  • Bericht über „Der Deutsche Klub. Austro-Nazis in der Hofburg“ (Czernin 2020), Beitrag auf science.orf.at (1.3.2020). > zum Beitrag

 

Lehre am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien

 

  • Geschichte wird gemacht: Zwei Semester Public History und Hands-on-Projekte, die sich sehen lassen können. > zur Homepage

  • Die Geschichte(n) Wiens in ausgewählten zeithistorischen Längsschnitten (1920–1950er Jahre). > Ankündigung

  • Nationalsozialisten nach 1945 zwischen Wien und Buenos Aires: Internationale Akteur*innen, Netzwerke und politische Interessen am beginnenden Kalten Krieg. > Ankündigung

  • Wie wir erinnern und wie es dazu kam. Erinnerung an den Holocaust und die NS-Verbrechen am Beispiel früher Public History Interventionen in Österreich und der BRD. > Ankündigung

  • Migrationsland Österreich. Zu- und Abwanderungen im 20. Jahrhundert: Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde. > Ankündigung

  • Wien, Kontinuität über Zäsuren hinweg. Geschichten der Stadt in ausgewählten zeithistorischen Längsschnitten (1920–1950er Jahre): Exkursion (gemeinsam mit Dr.in Katharina Seibert). > Ankündigung

  • Österreich: Ein- und Auswanderungsland im 20. Jahrhundert: Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde. > Ankündigung

  • Vertiefungskurs Fachdidaktik (gemeinsam mit Mag.a Anna-Katharina Grandl, Dr. Martin Krist, PD Dr.in Maria Mesner). > Ankündigung

  • Nationalsozialismus in Wien: Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde. > Ankündigung

  • Public History: Wohnen in Wien (gemeinsam mit Prof. DDr. Oliver Rathkolb) und in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst in Wien. > Ankündigung & Publikation

  • Nationalsozialismus in Wien und erinnerungspolitische Interventionen nach 1945: Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde. > Ankündigung

  • Bildungsgeschichte in Österreich. Schule und Universität im langen 20. Jahrhundert: Forschungsseminar (gemeinsam mit Prof. DDr. Oliver Rathkolb). > Ankündigung

  • Nationalsozialismus in Wien: Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (gemeinsam mit Mag.a Agnes Meisinger). > Ankündigung

  • Universität Wien im Austrofaschismus und Nationalsozialismus – Vorgeschichte und Nachwirkungen: Forschungsmodul Zeitgeschichte (gemeinsam mit PD Dr.in Maria Mesner und Dr. Herbert Posch). > Ankündigung & Publikation

  • Erinnerung an die beiden deutschen Diktaturen im 20. Jahrhundert, Exkursion nach Berlin (gemeinsam mit Prof.in Dr.in Sybille Steinbacher). > Ankündigung

 

Gutachten, Betreuung, Beratung

 

  • Sachverständige in der Kommission 8 für das Österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bereich Zeitgeschichte
    (Schulbuchgutachterin).

  • Fachgutachten: Gesellschaft für Forschungsförderung NÖ; Jahrbuch des Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), Journal for Intelligence, Propaganda and Security Studies (JIPSS); Theodor Körner Fonds zur Förderung von Wissenschaft und Kunst; Österreichischer Zeitgeschichtetag 2022; Österreichischer Zeitgeschichtetag 2024

    Betreuung/Beratung:

  • Masterarbeit von David Stephan Habermann BA, im Masterstudium Zeitgeschichte & Medien am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Titel „Televisuelle Aspekte des Opfermythos in zeitgeschichtlichen Dokumentationen der Zweiten Republik“.

  • Wissenschaftliche Beratung von Ewa Bańkowska (freischaffende Künstlerin) im Rahmen ihres Projektes “Humbug und der Elefant im Raum”, im Spannungsfeld von vielschichtigen Verbindungen zwischen Esoterik, Tanz, Performance und gesellschaftspolitischen Fragen. > zum Projekt

  • Research Supervisor für die Austrian Marshall Plan Foundation, PhD Candidate AJ Solovy, UC Berkeley Department of History. Arbeitstitel „Nazis After Hitler: An Experiential History of SS Members in the Postwar World, 1950–2010“.

 

Auszeichnungen

 

  • 2023: Michael-Mitterauer-Preis (Anerkennungspreis). Ausgezeichnet wurde die Monografie „Die Universität Wien im Austrofaschismus. Österreichische Hochschulpolitik 1933 bis 1938, ihre Vorbedingungen und langfristigen Nachwirkungen (Göttingen 2021)

  • 2022: Irma Rosenberg Preis für die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus. Ausgezeichnet wurde die Monografie „Die Universität Wien im Austrofaschismus”. Österreichische Hochschulpolitik 1933 bis 1938, ihre Vorbedingungen und langfristigen Nachwirkungen (Göttingen 2021).

  • 2022: Förderpreis der Stadt Wien in der Sparte Geistes-, Sozial, Kultur- und Rechtswissenschaften. Die Auszeichnung ist eine Würdigung der bisherigen wissenschaftlichen Gesamttätigkeit der Preisträger*innen unter 40 Jahren.

  • 2018: Herbert-Steiner-Preis für die Dissertation, vergeben vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und der International Conference of Labour and Social History (ITH), Wien.

  • 2015: Theodor-Körner-Preis (Sonderpreis der Stadt Wien) für die Arbeit an der Dissertation.

 

Funktionen & Mitgliedschaften

 

  • Redaktionsmitglied in der Zeitschrift „zeitgeschichte“ > zeitgeschichte

  • Vorstandsmitglied in der Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung (öge) > öge

  • Mitglied im „Netzwerk Wissenschaft“ des Karl-Renner-Institut (Wien)

  • Mitglied des Konzeptionsteam der INTERAKTIONEN, Veranstaltungsreihe am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien > INTERAKTIONEN

  • fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte > fernetzt

  • Interessengemeinschaft LektorInnen und WissensarbeiterInnen > IG

  • 2023–2025: Scientific advisor für das Forschungsprojekt „Richard Herzog (1911–1999): the scientific career of an Austrian personality in the field of mass spectrometry“, durchgeführt von PhD Candidate Michael Schober, Department Allgemeine, Analytische und Physikalische Chemie, Montanuniversität Leoben (Arbeitssprache Englisch). Michael Schober erhielt 2024 den „Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW).

  • 2023–2024: Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Ausstellung „St. Pölten und der Nationalsozialismus“ (Eröffnung 2024) im Stadtmuseum St. Pölten

  • 2021–2024: Mitglied in der Forschungsgruppe „Un Campus global. Universitarios, transferencias culturales y experiencias en el siglo XX“, (PID2020-113106GB-I00), Universidad Complutense de Madrid, Proyecto I+D+i., Ministerio de Ciencia, Innovación y Universidades, Spanien. > PI: Prof.in Dr.in Carolina Rodríguez-López

 

 

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