Der Hilfsarbeiter Mathias Hatze nahm an den Februarkämpfen 1934 teil und war 1934/35 rund 1 Jahr inhaftiert. Er bezahlte "in der Zeit vom Juli bis September 1939 in drei Teilbeträgen zusammen 5,- RM als Spende für die Familie des verhafteten Kommunisten Johann Inschlag" und wurde deshalb am 4. 5. 1942 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchhaus verurteilt. Mathias Hatze, der im Jänner 1940 festgenommen worden war, befand sich ab Ende März 1941 mit kurzer Unterbrechung bis Kriegsende im KZ Dachau in Haft.

Überlebt

Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)