Der Finanzangestellte Anton Peterka war Funktionär der KPÖ und an der Herstellung und Verbreitung kommunistischer Druckschriften beteiligt. Er wurde am 24. 6. 1941 festgenommen und am 14. 4. 1943 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat in erschwerter Form" zum Tode verurteilt. Anton Peterka wurde am 1. 7. 1943 im Landesgericht Wien hingerichtet.

Aus dem Urteil des Volksgerichtshofs, 14. 4. 1943:
"Der Angeklagte hat dem nationalsozialistischen Reich seinen Dank für die Befreiung aus jahrelanger Arbeitslosigkeit dadurch abgestattet, dass er auf dessen Vernichtung während des Krieges hinzuarbeiten sich bereit gefunden hat. Das Schutzbedürfnis von Volk und Staat verlangt gebieterisch die Ausmerzung des Angeklagten."