
Schwarzböck Josef
[<<vorhergehender Eintrag] [nächster Eintrag>>]

Foto: DÖW
Vorname
Josef
Nachname
Schwarzböck
Geburtstag
24.03.1901
Geburtsort
Mödling
Wohnort
Korneuburg
Sterbedatum
15.02.1943
Sterbeort
Wien
Der Maschinenschlosser Josef Schwarzböck betätigte sich für die KPÖ durch Sammlung von Beiträgen zur Unterstützung der Angehörigen politisch Inhaftierter und Verteilung der "Roten Fahne". Er wurde am 20. 11. 1942 vom Volksgerichtshof wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt und am 15. 2. 1943 im Landesgericht Wien hingerichtet.
An seine Familie schrieb Schwarzböck im Jänner 1943:
"Was habe ich schon verbrochen, um so ein Urteil zu bekommen! Es ist nicht zu fassen! [...] Mein Gott, l. Reserl, nur 1/4 Stunde bei euch sein zu dürfen! Bei dir u. meinen lieben Buben! Es ist furchtbar! Jeden Abend stelle ich euer Foto auf, u. da habe ich halt so manche harte Stunde bis zum Einschlafen!"
An seine Familie schrieb Schwarzböck im Jänner 1943:
"Was habe ich schon verbrochen, um so ein Urteil zu bekommen! Es ist nicht zu fassen! [...] Mein Gott, l. Reserl, nur 1/4 Stunde bei euch sein zu dürfen! Bei dir u. meinen lieben Buben! Es ist furchtbar! Jeden Abend stelle ich euer Foto auf, u. da habe ich halt so manche harte Stunde bis zum Einschlafen!"
Nicht überlebt
Quellen: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung), Politisch Verfolgte
[<<vorhergehender Eintrag] [nächster Eintrag>>]