Skumanz Maria
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Die Privatbeamtin Maria (Marie) Skumanz unterstützte den aus Frankreich remigrierten KP-Funktionär Gottfried Kubasta und wurde am 29. 11. 1943 wegen Betätigung für die KPÖ festgenommen. Sie wurde am 28. 6. 1944 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" und "Feindbegünstigung" vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 19. 9. 1944 im Landesgericht Wien hingerichtet.
Aus einem Brief von Maria Skumanz an ihre Schwestern, 9. 7. 1944:
"Ich war sehr überrascht, dass Ihr so schnell die Erlaubnis bekommen habt, um mich zu besuchen und mit mir sprechen zu können! Kann Euch auch gar nicht ausdrücken, welche große Freude ich gehabt habe, als ich Euch beide gesehen habe! Es war ein heimlicher Wunsch in mir, ob ich Euch noch sehen werde - und dieser Wunsch ist mir in Erfüllung gegangen!"
Nicht überlebt
Quellen: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung), Politisch Verfolgte
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