Franz Granner, Schmiedgehilfe aus Günselsdorf (NÖ) wurde Anfang September 1940 festgenommen und am 16. Juni 1941 vom Volksgerichtshof wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt. Granner wurde im Juli 1941 in das Zuchthaus Stein a. d. Donau (NÖ) eingeliefert. Im Zuge des Steiner Massakers am 6. April 1945 flüchtete er in die Gegend um Senftenberg, wo sich SS-Truppen befanden, und gilt seither als vermisst. 1949 wurde Franz Granner für tot erklärt.