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Ecker-Wittmann Anna


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Anna Ecker-Wittmann
Foto: Wiener Stadt- und Landesarchiv

Vorname
Anna
Nachname
Ecker-Wittmann
Geburtstag
17.07.1890
Wohnort
Wien

Die Krankenpflegerin Anna Ecker-Wittmann wurde am 25. 8. 1943 festgenommen und am 1. 11. 1944 vom Volksgerichtshof wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu 2 Jahren Zuchthaus verurteilt. Sie befand sich bis 6. 4. 1945 in Haft.
Ihr Neffe Ludwig Beer (geb. 27. 3. 1919, Tischlergehilfe) wurde im April 1944 in das KZ Dachau überstellt und dort am 20. 9. 1944 hingerichtet.

Aus dem Tagesbericht der Gestapo Wien Nr. 9, 27. 8.-31. 8. 1943:
"Der bereits mehrfach wegen kommunistischer Betätigung in den Jahren 1936/37 vorbestrafte Ludwig Karl Beer ist im März 1938 nach Frankreich emigriert, hat sodann in Spanien auf rotspanischer Seite gekämpft und ist im März 1943 als angeworbener französischer Arbeiter mit total gefälschten französischen Papieren unter dem Namen Francis Bertrand Renaud nach Deutschland eingereist. Hier hat sich Beer vernehmlich bei seiner gleichfalls am 24. 8. 1943 festgenommenen Tante
Anna Wittmann [...]
aufgehalten, die in Kenntnis seines illegalen Aufenthaltes seine kommunistischen Bestrebungen gefördert hat."

Überlebt

Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)

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