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Huttary Albert


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Albert Huttary
Foto: DÖW

Vorname
Albert
Nachname
Huttary
Geburtstag
30.12.1908
Wohnort
Brunn am Gebirge (NÖ)

Der Glasarbeiter Albert Huttary ging nach seiner Einberufung zur Wehrmacht im April 1942 zur Roten Armee über. Er wurde von der Sowjetunion als Fallschirmspringer eingesetzt und landete - von England kommend - am 6. 1. 1944 in der Umgebung von St. Pölten. Als sich herausstellte, dass seine Wiener Anlaufadresse nicht mehr aktuell war, suchte er Hilfe bei seiner Familie. Er wurde am 30. 3. 1944 festgenommen und in der Folge nach Theresienstadt (Kleine Festung) überstellt. Von dort wurde er nach Kriegsende entlassen.
Neun seiner Angehörigen wurden festgenommen und in Konzentrationslager eingewiesen. Seine Mutter Karoline Huttary (geb. 4. 4. 1887) und seine Tante Hermine Müllner (geb. 9. 8. 1891) kamen im KZ Ravensbrück um, sein Vater Adolf Huttary (geb. 9. 1. 1885, Glasarbeiter) im KZ Dachau.

Überlebt

Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)

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