
Schreinzer Leopold
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Foto: Wiener Stadt- und Landesarchiv
Vorname
Leopold
Nachname
Schreinzer
Geburtstag
22.06.1893
Wohnort
Wien
Der Straßenbahnfahrer Leopold Schreinzer wurde am 25. 6. 1941 wegen Verdachts der kommunistischen Betätigung festgenommen und am 1. 9. 1942 vom Oberlandesgericht Wien wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu 4 Jahren Zuchthaus verurteilt. Er wurde am 6. 4. 1945 aus dem Zuchthaus Stein a. d. Donau entlassen.
Aus der Anklageschrift des Generalstaatsanwalts Wien, 30. 5. 1942:
"Noch im Herbst 1938 trat der Angeschuldigte Schreinzer auf Werbung des [Josef] Kohlitz der 'Roten Hilfe Aktion' bei und entrichtete in der Folgezeit - auch nachdem sich diese Aktion zu einer ausgesprochen kommunistischen Kampfgruppe entwickelt hatte - bis Dezember 1940 monatliche Mitgliedsbeiträge von je einer Reichsmark."
Aus der Anklageschrift des Generalstaatsanwalts Wien, 30. 5. 1942:
"Noch im Herbst 1938 trat der Angeschuldigte Schreinzer auf Werbung des [Josef] Kohlitz der 'Roten Hilfe Aktion' bei und entrichtete in der Folgezeit - auch nachdem sich diese Aktion zu einer ausgesprochen kommunistischen Kampfgruppe entwickelt hatte - bis Dezember 1940 monatliche Mitgliedsbeiträge von je einer Reichsmark."
Überlebt
Quelle: Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung)
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