Der Hilfsarbeiter Leopold Mayer, 1935/36 wegen Verbreitung illegaler Druckschriften rund 8 Monate in Haft, wurde als Angehöriger der Deutschen Wehrmacht am 26. 9. 1941 wegen kommunistischer Betätigung bei seiner Feldeinheit festgenommen und am 1. 11. 1941 an die Gestapo Wien überstellt. Am 18. 6. 1942 wurde er vom Volksgerichtshof wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu 8 Jahren Zuchthaus verurteilt. Mayer wurde im Juli 1943 aus dem Zuchthaus Garsten (OÖ) entlassen und an die Strafeinheit 999 überstellt.