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Name russisch: Мусил (Музиль) Карл Томасович
Geboren: 1893
Ankunft in Russland/Sowjetunion: 20.07.1927
Verhaftet: 01.12.1927
Urteil: 16.12.1927, Kollegium OGPU, Ausweisung
Emigrationsmotiv: KP-Emigration
Schicksal: ausgewiesen
Karl Musil, geboren 1893, flüchtete nach den Ereignissen rund um den Justizpalastbrand in Wien am 15. Juli 1927 mit Zustimmung der KPÖ in die UdSSR. Er wurde jedoch wegen illegalen Grenzübertritts verhaftet und in die Stadt Bugul'ma (Tatarstan) verbannt. Da er nicht dahin fuhr, wurde er am 1. Dezember 1927 verhaftet. Am 16. Dezember 1927 wurde die Einstellung des Verfahrens und Musils Ausweisung beschlossen.
Quelle: Parteiarchiv der KPÖ