Auf die DÖW-Meldung über Ing. Rudolf Czeppans zustimmenden Leserbrief an die "revisionistischen" Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung ("Kärntnergrüße" an Neonazis ») reagierten sowohl dieser als auch Otto Scrinzi. Letzterer teilt in einem Brief mit, dass Czeppan kein "Funktionär" des Österreichischen Kulturwerkes sei und "außer seiner Mitgliedschaft dort keinerlei 'Aktivitäten' entwickelt hat oder übertragen bekommen hätte". Auch Czeppan betont in seinem Schreiben an das DÖW, dass er nie eine führende Rolle in Scrinzis Kulturwerk gespielt habe. Dem widerspricht allerdings eine im DÖW aufliegende Einladung des Kultuwerkes zu einem Vortrag in Klagenfurt, welche von Czepann und Scrinzi verfasst wurde und ersteren zudem als inhaltlich Verantwortlichen ausweist.
In seinem Brief räumt Czepann ein, dass seine lobend-freundlichen Worte für die Vierteljahreshefte als "politische Zuordnung ausgelegt werden" können. Czeppan habe sich dabei der "Hoffnung hingegeben, mit 'schmeichelhaften' Worten bei Germar Rudolf [Herausgeber der Vierteljahreshefte] Aufnahme für einige Artikel zu meinem Thema Atlantis zu finden, besonders im Hinblick darauf, dass in diesen '1/4-Jahresheften für freie Geschichtsforschung' nach endlosen Beweisvorlagen gegen Auschwitz endlich die Behandlung auch meines Interessensgebietes begonnen wurde".