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DKG-"Gästewoche"

Neues von ganz rechts - Juli 2004

In einem Schreiben an die Mitglieder der Deutschen Kulturgemeinschaft (DKG) spricht deren Vorsitzende Lisbeth Grolitsch vom "Ringen mit einem hasserfüllten, völkerverachtenden Lebensfeind". Es sei die "durch das einmalige Erlebnis größter Höhe und tiefsten Falles des Reiches geprägte Generation" von alten NationalsozialistInnen, welche "die Stärke besitzt, mehr als ein halbes Jahrhundert gegen den Weltfeind standzuhalten".

Unter dem Motto "Kultur ist das gesamte geistige Schaffen eines Volkes" lädt Grolitsch für die DKG und den Freundeskreis Ulrich von Hutten zwischen 15. und 20. Oktober zur "28. Gästewoche". Als Vortragende angekündigt sind neben Grolitsch: Karl Bassler, Fritz Becker, Sepp Biber, Sepp Ebert, Bringfriede Jung, Eduard P. Koch, Richard Melisch, Wolfram Narath, Rolf Reuter, Matthias Ries, Herbert Schweiger, Sigurd Schulien, Andreas Thierry, Hartmut Wilhelm und Gerd Zikeli.

Wie Grolitsch freudig mitteilt, hat die Staatsanwaltschaft Graz nach "einem Jahr der Beschäftigung" mit ihrem Machwerk "Notwende" (siehe: Neonazistische Kulturgemeinschaft?) "mit Datum vom 14. April das Strafverfahren eingestellt".

 

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