DÖW-Veranstaltung, 15. Februar 2024
Seit 2004 vergeben das DÖW und die International Conference of Labour and Social History (ITH) jährlich den Herbert-Steiner-Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten über Widerstand, Verfolgung und Exil in der Zeit von Faschismus und Nationalsozialismus bzw. über die Geschichte der Arbeiterbewegung. Der Preis ist nach dem Mitbegründer und langjährigen Leiter des DÖW und der ITH benannt.
Programm
Begrüßung: Andreas Kranebitter, Wissenschaftlicher Leiter des DÖW
Laudationes:
Ingrid Bauer (für Irene Messinger)
Peter Huemer (für Annika Padoan)
Brigitte Bailer (für Johannes Glack)
Worte der Preisträger*innen:
Irene Messinger (Herbert-Steiner-Anerkennungspreis)
Verfolgung und Widerstand von Fürsorgerinnen aus Wien 1934-1945. Biografien, Netzwerke, Wissenstransfer
Annika Padoan (Herbert-Steiner-Anerkennungspreis)
Das französische Holocaust- und Kolonialgedächtnis im Spiegel des Barbie-Prozesses 1987
Johannes Glack (Herbert-Steiner-Preis)
Zwischen Endkampf und Werwolf: Die Täter der Endphaseverbrechen im April 1945 im Kreis Scheibbs. Eine mikrohistorische Analyse von Gerichtsakten
Im Anschluss laden wir zu Getränken und Brot.
Zeit:
15.02.2024, 18.00 Uhr
Ort:
DÖW (Ausstellungsraum), Altes Rathaus, Wipplinger Str. 6-8, 1010 Wien / Eingang im Hof