Preisverleihung im DÖW, 17. Jänner 2019
Seit 2004 verleihen das DÖW und die International Conference of Labour and Social History (ITH) jährlich den Herbert-Steiner-Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten über Widerstand, Verfolgung, Exil in der Zeit des Faschismus und Nationalsozialismus und über die Geschichte der Arbeiterbewegung. Der Preis ist nach dem Mitbegründer und langjährigen Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) und der International Conference of Labour and Social History (ITH) - dem 2001 verstorbenen Herbert Steiner - benannt.
2018 hat die Jury Arbeiten des Historikers und Kulturwissenschaftlers Friedrich CAIN (Erfurt), der Historikerin Linda ERKER (Wien) sowie des Historikers Alexander PRENNINGER (Wien, Salzburg) ausgewählt.
Friedrich Cain: Wissen im Untergrund. Polnische Universitäten im Zweiten Weltkrieg
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Linda Erker: Die Universität Wien im Austrofaschismus: Zur politischen Vereinnahmung einer Hochschule – im Vergleich mit der Universität Madrid im Franco-Faschismus
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Alexander Prenninger: Das letzte Lager. Evakuierungstransporte in der Endphase des KZ-Komplexes Mauthausen
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Laudatores:
Ingrid BAUER (für Friedrich Cain)
Peter HUEMER (für Linda Erker)
Brigitte BAILER (für Alexander Prenninger)
Moderation: Gerhard BAUMGARTNER, wissenschaftlicher Leiter des DÖW
Anschließend Brot und Wein
Zeit:
Donnerstag, 17. Jänner 2019, 18.00 Uhr
Ort:
Ausstellung Dokumentationsarchiv, Altes Rathaus, Wipplingerstraße 68, 1010 Wien (Eingang im Hof)