Zur Zeit und die "jüdische Weltherrschaft"
Zur Zeit-Chefredakteur und -Mitherausgeber Andreas Mölzer wertet die Tatsache, dass laut einer Umfrage 59 Prozent der EU-BürgerInnen Israel für die größte Gefahr für den Weltfrieden halten, nicht als Ausdruck eines latenten Antisemitismus. Vielmehr sei dies ein "eindrucksvoller Beleg dafür, wie sehr die [...] aufgeklärten Europäer des 21. Jahrhunderts [...] resistent gegen Propaganda und mediale Manipulation sind".
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Freiheitliche Akademiker zu Hohmann-Skandal
Als derzeitiger Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Freiheitlicher Akademikerverbände (FAV) verfasste Dr. Wolfgang Caspart (Alte Gymnasialverbindung Rugia, Salzburg) am 31. Oktober einen offenen Brief an den CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann, der mit seiner antisemitischen Brandrede zum "Tag der Deutschen Einheit" (3. 10.) für heftige Empörung gesorgt hatte.
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fakten im Türkenkriegsrausch
Ganz im Stile der rechtsterroristischen Bajuwarischen Befreiungsarmee (BBA) sprechen die Kritischen Demokraten um Horst Jakob Rosenkranz in den fakten von einer "dritte[n] Türkenbelagerung".
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Rebhandl leugnet Holocaust
Friedrich Rebhandl widmet sich in seiner Zeitschrift Der Volkstreue (3/2003) der Verurteilung des Neonazis Wolfgang Fröhlich.
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Neue Neonazi-Aktivitäten im Internet
Seit kurzem sind im Internet von Seiten österreichischer Neonazis wieder verstärkte Aktivitäten zu beobachten. Auf der Homepage des in Deutschland agierenden neonazistischen Wikingerversandes gab Anfang November ein Szene-Aktivist ("Querdenker") einen Hinweis auf die Existenz einer Homepage mit dem Namen Nationaler Widerstand Österreich (NWÖ).
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Geschichtsfälscher-Lobby
Am 9. 11. 2003 wurde in Vlotho (Deutschland ) ein Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocausts Verfolgten (VRBHV) gegründet.
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Neonazis über Störversuch bei Gedenkkundgebung
Am 9. November wurde in Wien, Zirkusgasse/Ecke Schmelzgasse, eine Kundgebung im Andenken an den Novemberpogrom von ca. zehn Personen aus dem "antiimperialistischen" Milieu gestört. Unter dem Titel "Judenveranstaltung in Wien von Marxisten gestört" berichtet die Neonazi-Homepage stoertebeker zustimmend über den antisemitischen Angriff.
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Scrinzi gegen das NS-Verbotsgesetz
Die Verurteilung des Wiener Holocaustleugners Wolfgang Fröhlich zu einer dreijährigen Haftstrafe (davon ein Jahr unbedingt) nimmt Otto Scrinzi zum Anlass, um in der Aula (10/2003) unter dem Titel "Macht Schluss mit der Gesinnungsjustiz!" einmal mehr gegen das NS-Verbotsgesetz zu agitieren.
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BfJ mit festen Schritten
Im holprigen Szene-Deutsch schreibt der rechtsextreme Bund freier Jugend (BfJ) in seinem aktuellen Jugend Echo (10/2003), dass die "Zeit für einen umfangreichen Befreiungsschlag für unser Volk und Europa [...] längst fällig [wäre], allerdings noch nicht reif".
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Österreicher bei deutschen Neonazis
In der neonazistischen Zeitschrift Volk in Bewegung, dem Organ der Bewegung Deutsche Volksgemeinschaft (BDVG), lassen sich immer mehr Österreich-Bezüge feststellen.
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Rechtsextreme und Neonazis am Nowotny-Grab
Rund 50 Freiheitliche, Rechtsextreme und Neonazis sind am 1. November dem Aufruf des Ringes Freiheitlicher Jugend (RFJ) gefolgt und zum Grab des NS-"Fliegerhelden" Walter Nowotny am Wiener Zentralfriedhof gepilgert. Am 3. November erschien auf der neonazistischen Homepage stoertebeker ein Bericht über die Ehrung Nowotnys.
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"Revisionistische" Kriegsursachenforschung
Heinz Magenheimer, Universitätsdozent im Dienste der Landesverteidigungsakademie, bespricht in Mölzers Wochenblatt Zur Zeit ein "Buch, das die Ursachen des Zweiten Weltkrieges in ein neues Licht stellt".
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Neuer Aula-"Schriftleiter"
In der Rubrik "Interna" kündigt Zur Zeit (43-44/2003, S. 2) einen Wechsel in der Schriftleitung der rechtsextremen Monatszeitung Aula an.
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Einschlägige Leserbriefe im Offizier
Im Offizier, dem Organ der Österreichischen Offiziersgesellschaft (ÖOG), hat ein proamerikanischer Artikel des Chefredakteurs heftige Reaktionen hervorgerufen.
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Zur Zeit-Chefredakteur und -Mitherausgeber Andreas Mölzer wertet die Tatsache, dass laut einer Umfrage 59 Prozent der EU-BürgerInnen Israel für die größte Gefahr für den Weltfrieden halten, nicht als Ausdruck eines latenten Antisemitismus. Vielmehr sei dies ein "eindrucksvoller Beleg dafür, wie sehr die [...] aufgeklärten Europäer des 21. Jahrhunderts [...] resistent gegen Propaganda und mediale Manipulation sind".
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Als derzeitiger Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Freiheitlicher Akademikerverbände (FAV) verfasste Dr. Wolfgang Caspart (Alte Gymnasialverbindung Rugia, Salzburg) am 31. Oktober einen offenen Brief an den CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann, der mit seiner antisemitischen Brandrede zum "Tag der Deutschen Einheit" (3. 10.) für heftige Empörung gesorgt hatte.
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Friedrich Rebhandl widmet sich in seiner Zeitschrift Der Volkstreue (3/2003) der Verurteilung des Neonazis Wolfgang Fröhlich.
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Am 9. 11. 2003 wurde in Vlotho (Deutschland ) ein Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocausts Verfolgten (VRBHV) gegründet.
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Am 9. November wurde in Wien, Zirkusgasse/Ecke Schmelzgasse, eine Kundgebung im Andenken an den Novemberpogrom von ca. zehn Personen aus dem "antiimperialistischen" Milieu gestört. Unter dem Titel "Judenveranstaltung in Wien von Marxisten gestört" berichtet die Neonazi-Homepage stoertebeker zustimmend über den antisemitischen Angriff.
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